Was ist ein Barfußschuh?

Was ist ein Barfußschuh?

Wann ist denn ein herkömmlicher Schuh ein Barfußschuh? Barfußschuhe verfügen über einige wesentliche funktionelle Eigenschaften, die sie von herkömmlichen Schuhen unterscheiden. Damit aus einem “normalen” Schuh ein Barfußschuh wird, sind die unten aufgeführten 6 Punkte entscheidend…

1. Nulllinie

Barfußschuhe verfügen über eine sogenannte absatzlose Nulllinie – Ballen und Fersen liegen auf einer Ebene. Nur damit steht der Mensch wieder wie seit Jahrmillionen ausbalanciert auf dem Boden.

2. Flexibilität

Damit sich alle Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke im Fuß wieder mitbewegen dürfen, sollte der Barfußschuh so flexibel wie möglich sein.

3. Gewicht

Barfußschuhe dürfen zwischen nichts und fast nichts wiegen – alles über 300 Gramm in der Größe 43 ist zu schwer. Schließlich sollen die Füße den Menschen tragen und nicht unnötige zusätzliche Gewichte mitschleppen.

4. Breite im Vorderfuß

Im Vorderfuß sollten Barfußschuhe so breit sein, dass alle Zehen fächerförmig ausgebreitet im Schuh liegen können. Nur so speichern die Zehen Energie, die sie in der Abdruckphase wieder mit abgeben. Außerdem vermeiden Sie auch Fußmissbildungen wie Hallux valgus oder Hammerzehen.

5. Bodenabstand

Je dünner die Sohle der Barfußschuhe ist, umso besser ist das natürliche Laufgefühl. So haben unsere Senmotic pure shoes eine hauchdünne 2,9 mm Sohle und bieten trotzdem den Schutz einer wesentlich dickeren Sohle.

6. Material

Barfußschuhe sollten aus natürlichen Materialien wie Leder bestehen. Dieses Naturmaterial passt sich den Füßen am besten an. Leder atmet auch und es kommt weniger zu Gerüchen und schwitzenden Füßen. Während Kunststoffe oft reiben und zu Blasen führen. In Kunstleder und Plastik verdunstet kein Fußschweiß – der ideale Nährboden für Pilze und Entzündungen.

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