Ich bin König oder es gibt negative Bewertungen

Ich bin König oder es gibt negative Bewertungen

Manche Kunden machen uns darauf aufmerksam, dass wir neuerdings immer mal eine schlechte Bewertung bekommen. Das hat auch seinen Grund. Früher, in der guten alten Zeit vor dem Krieg, 😉 haben wir uns bis zur Selbstverleugnung verbogen. Und zwar so sehr, dass wir so manchem Kunden durch das Rektum gekrochen sind. Obwohl wir verdreckte Schuhe zurückbekommen haben, die eindeutig auf der Straße getragen wurden, haben wir uns vom Kunden erpressen lassen. Entweder nehmen Sie die Schuhe zurück oder Sie bekommen schlechte Bewertungen in allen sozialen Medien. Warum wir uns jetzt nicht mehr erpressen lassen, lesen Sie hier…

99% der Kunden gehen sorgfältig mit den Barfußschuhen um

Das soll an dieser Stelle zuerst erwähnt werden. Leider bewerten diese uns selten. 😉 Dass alles glatt geht, wird ja auch erwartet. Nur wenn etwas anders läuft, setzt der Kunde ungeahnte Energien frei und schreibt sich die Finger wund. 😉

Eine weitere positive Nachricht: Wir wachsen jedes Jahr im Schnitt zweistellig. Der Nachteil: Damit steigt proportional die Anzahl der Kunden, die einfach nur dreist sind. So mancher Zeitgenosse hat immer noch nicht verstanden:

1. Dass man Schuhe aus dem Versandhandel generell nicht zu Hause oder gar in der Natur zur Probe stundenlang tragen kann

2. Dass man auch nicht stundenlang im Schuhladen mit nagelneuen Schuhen rumlaufen kann

3. Und der Versandhandel dem stationären Handel gleichgestellt ist

Woher soll der Kunde auch wissen, dass der Mensch in einer Stunde ca. 3 km läuft? Und bei 4 Stunden Tragezeit die Treter mit 12 Kilometern auf der Sohle wirklich gebrauchte Treter sind? Woher soll der Kunde wissen, dass jeder Fuß ausnahmslos Schweiß absondert und nach 12 Kilometern der Schweiß in dem Schuh hängt? Dass wir solche Schuhe in den Müll werfen und wir sowas keinem unserer anderen Kunden zumuten, ist dem Besteller egal. Hauptsache, er bekommt sein Geld wieder. Und falls nicht, da gibt es dann eine sehr schlechte Bewertung. Und da mutiert der Kunden zum Troll. Es wird gelogen und frei erfunden, dass sich die Balken biegen. Natürlich immer schön anonym und immer auf das böse, böse Senmotic. 

Besonders dreist sind vor allem die Kunden, die auch noch meinen, sie wären im Recht. Es gibt tatsächlich Leute, die nagelneue Schuhe mit in das Büro nehmen, dort 8 Stunden tragen und dann mit deutlichen Gebrauchspuren und Knickfalten im Leder zurück senden. Und das auch gern zugeben, denn als Kunde muss man natürlich Schuhe ausgiebig testen. Eben genauso, wie man es im Schuhladen macht. Dort nimmt man ja auch Schuhe früh mit in das Büro und stellt sie dann bei Nichtgefallen am Abend einfach wieder in das Regal 😉

Mittlerweile haben wir rund 100-150 Kunden im Jahr, die uns Barfußschuhe zurück senden, die wir früher entsorgt hätten. Damit ist jetzt Schluss. Wir haben keine Lust mehr, jedes Jahr Treter im Wert von rund 25.000 Euro in den Müll zu werfen. Und alles nur, um keine schlechte Bewertung zu bekommen. Wir verbiegen uns jetzt nicht mehr bis zur Selbstverleugnung.

Die schwarzen Schafe der Anprobe

Diese Kunden haben uns unter Klarnamen schlecht bewertet, deswegen dürfen wir die Klarnamen benutzen

Ein erstes Beispiel ist der Herr Andreas Maier aus der Schweiz. Der nichts Besseres zu tun hat, als uns unter seinem echten Namen überall schlecht im Internet zu bewerten. Er hätte die Schuhe nur 5 Minuten getragen. In der Schweiz ticken die Uhren halt anders… und aus Stunden werden eben auch mal 5 Minuten. Anbei die Bilder von den Schuhen.

1. Die Schuhe des Herrn Maier links im Bild haben deutliche Knickfalten im Leder. Diese entstehen erst nach stundenlangem Tragen in so deutlicher Ausprägung.

2. Rechts im Bild haben wir dem Herrn Maier aus der Schweiz ein Foto mitgesendet, auf dem oben eine andere Rücksendung neben seiner Rücksendung unten zu sehen ist. Leider vermochte Herr Andreas Maier keinen Unterschied erkennen. Das haben wir sogar schriftlich!

3. Wir hatten dem Herrn Maier angeboten, die ihm zu kleinen Schuhe wenigstens für 14,90 Euro zu weiten. Möglicherweise hätten sie dann gepasst. Herr Maier hat sich dafür entschieden und wusste selbstverständlich vorab den Preis. Jetzt regt er sich in seinen Bewertungen auf, dass er dafür auch noch bezahlen musste. Er erwartet also, dass er für uns unverkäufliche Schuhe mit deutlichen Gebrauchspuren zurück senden kann und dann gefälligst unsere Mitarbeiter noch kostenlos für ihn arbeiten.

Es geht noch schlimmer – Barfußschuhe die stundenlang draußen getragen und dann trotzdem zurück gesendet werden

Das sind dann die dreistesten Kunden, die wir kennen. Und es sind mehr als der geneigte Leser vermutet. Da werden Schuhe stundenlang im Außenbereich getragen, notdürftig gesäubert. Oder so gesäubert, dass der Kunde glaubt, er hätte alle Spuren beseitigt und und kann uns eiskalt betrügen. Weist man den Kunden auf die deutlichen Tragespuren und den Dreck in der Sohle hin, hören wir die buntesten Geschichten. Anbei ein aktuelles Beispiel von einem Kunden. Der uns auch androhte, er würde uns überall schlecht bewerten und zum Anwalt gehen. Was er auch beides tat. Und uns gegenüber gab er sich in der Korrespondenz als Selbständiger aus. In der Bewertung stellte er sich hingegen als armer Arbeitnehmer dar. ;-)) Hier die Fotos der Schuhe:

1. Futterleder oben am Rand verschmutzt

2. Ein großer schwarzer dreckiger Fersenabdruck auf der Innensohle

3. Verschmutzte Sohlen mit Schleifspuren

Bei solchen schweren Fällen fertigen wir immer Fotos an. Nach Angaben des Kunden wurden die Schuhe nur 5 Minuten auf Laminat in der Wohnung getragen. Wir empfehlen da auch gern mal eine Grundreinigung der Wohnung. 😉 So sehr sich der Kunde auch bemüht hat, um die Sohlen zu reinigen. Im feinen Profil der Sohle setzt sich Dreck ab, der sich kaum noch 100% entfernen lässt. Ebensowenig lassen sich die Schleifspuren an der Sohle entfernen. Und wenn man damit 5 Minuten angeblich nur auf Laminat gelaufen ist, dann wird es besonders schwer. Gerade Laminat lässt sich sehr schwer aus der Senmotic Sohle entfernen. 😉

Der aktuelle Fall Conny Putzek

Unter Ihrem richtigen Namen gab auch eine Conny Putzek eine Bewertung bei Google ab. Uns gegenüber gab Sie an “Ich habe die Schuhe zu Hause ca 1/2 – 1 Stunde getragen”. Eine Steigerung von 100%. 😉 Da verliert man doch beim Rumlaufen mit neuen Senmotic Schuhen jegliches Zeitgefühl. 😉 Die nagelneuen Schuhe kamen innen völlig verschmutzt mit deutlichen Gebrauchspuren zurück. Frau Putzek bewertete uns natürlich auch schlecht und zog lustig vom Leder. Schwarze Socken hätte die Kundin getragen und nur 30 Minuten wäre Sie aufgrund der schlechten Passform damit rumgelaufen. Wobei wir uns fragen, wenn die Schuhe nicht passen… muss dann damit erst lange durch die Wohnung laufen? Außerdem… die Schuhe hätten nur leichte dunkle Schatten von den Socken. Uns hat es übrigens auch aus den Socken gehauen, als wir die Bewertung gelesen haben. Denn das sind die zurück gesendeten verschmutzten Schuhe der Kundin.

Knickfalten im Leder, wie sie erst nach längerer Tragezeit entstehen.
Der ganze Bereich um die Innensohle schwarz und verschmutzt
Das beige Lederinnenfutter völlig verschmutzt

Der aktuelle Fall Henning Rehfeuter

Herr Rehfeuter hatte eine Größe bestellt – diese war zu groß. Herr Rehfeuter hat die Schuhe in eine Nummer kleiner getauscht – diese waren immer noch zu groß. Herr Rehfeuer wollte in noch eine Nummer kleiner tauschen. Er hatte die Schuhe jedoch draußen getragen und uns die Schuhe völlig verdreckt mit deutlichen Gebrauchspuren zurück gesendet. Wir haben die Rücknahme verweigert und ihm Fotos der Schuhe mitgesendet. Daraufhin hatte er auch selbst eingeräumt, dass er die Schuhe im Außenbereich getragen hat.

Einsicht von Henning Rehfeuter? Null! Denn Rehfeuter meldete daraufhin den Fall bei Paypal, worauf Paypal das Geld auf unserem Konto sperrte und um Klärung bat. Wir haben dadurch zusätzliche Arbeit und auch eine schlechte Reputation bei Paypal. Wir schilderten den Fall aus unserer Sicht und sendeten die Fotos der getragenen Schuhe mit. Paypal hat sofort zu unseren Gunsten entschieden und gab das Geld wieder frei. Einsicht von Henning Rehfeuter? Null!

Denn daraufhin bewertete Henning Rehfeuter uns schlecht und frei erfunden bei Google. Er wollte außerdem seine Schuhe wiederhaben. Wir machen ihm das  Angebot, dass wir ihm die Schuhe kostenfrei (was wir nicht müssen) wieder zusenden, wenn er die erlogene Bewertung löscht. Was er auch tat. Hält sich ein Henning Rehfeuter an getroffene Vereinbarungen? Nein! Denn jetzt 6 Monate später bewertete er uns wieder klammheimlich. Noch schlechter und noch frei erfundener bei Google.

Damit der geneigte Leser sich selbst ein Urteil bilden kann… hier sehen Sie die Schuhe von Herrn Henning Rehfeuter.

Schuhe zu Hause probieren wie im Ladengeschäft

Wer Schuhe so probiert, wie es ihm im Ladengeschäft möglich wäre, kann die Schuhe auch völlig befreit zurück senden. Dem erstatten wir innerhalb von drei Werktagen den Kaufpreis. Obwohl uns der Gesetzgeber eigentlich 14 Tage Zeit einräumt. Ein weiterer toller Service von uns. 99,90% der Rücksendungen sind auch tadellos und völlig in Ordnung. Nur leider bewerten diese Kunden uns nicht. 😉

Was versteht eigentlich die Rechtsprechung unter Anprobe?

Die Eignung kann jeweils durch ein einmaliges Anprobieren der Schuhe oder der Kleidung im häuslichen Bereich festgestellt werden. Es ist auf §357 Abs. 7 Nr. 2 BGB abzustellen. Es ist nicht gestattet, die Schuhe oder die Bekleidung in sämtlichen Lebenslagen zu testen. Die zulässige Tauglichkeitsprüfung beschränkt sich hier auf die Begutachtung des optischen Eindrucks und die Feststellung der individuellen Passform. Ein „Eignungstest“ bei Schuhen mit Gebrauchsspuren dürfte jeweils Wertersatz auslösen (Erwägungsgrund 47 der Verbraucherrechterichtlinie 2011/83/EU)

Oder einfacher ausgedrückt:

BGH: Stationärer Handel ist Maßstab für Probe

Das Gericht meint, dass der Verbraucher Wertersatz schuldet, wenn er die Ware auf eine Weise benutzt und testet, die ihm in einem Ladengeschäft nicht möglich gewesen wäre und dies zu einem Wertverlust führt. Zwar müsse der Verbraucher die Ware nicht nur in Augenschein nehmen, sondern darüber hinaus auch einer Prüfung auf ihre Eigenschaften und Funktionsweise unterziehen können. Es genügt aber, wenn ein Gleichlauf mit den Prüfungs- und Unterrichtungsmöglichkeiten im Ladengeschäft erreicht werden kann. Eine weitergehendes Ausprobieren sei nicht entschädigungsfrei möglich. Maßstab muss also sein, wie ein Verbraucher beim Testen und Ausprobieren der gleichen Ware in einem Ladengeschäft im stationären Handel typischerweise hätte verfahren können.

Fazit: Falls Sie mal schlechte Bewertungen über Senmotic zur Rücknahme lesen, dann denken Sie nur an diese Fotos. Dann erklären sich diese Bewertungen von selbst und Sie haben eine Vorstellung, wie übel die Schuhe aussahen, die wir mit Recht nicht zurück genommen haben. Und Sie haben eine Vorstellung von dem Menschen, der da “bewertet”.

Kleiner Nachtrag:

Nun könnte der geneigte Leser zu dem Schluss kommen, es wäre ein etwas schlichteres Klientel welches die Schuhe stundenlang und womöglich draußen trägt. Und dann die Rücknahme verlangt und bei Verweigerung unsererseits schlecht bewertet.

Das es ganz anders ist, zeigt der aktuelle Fall des Herrn Dr. Felix Tobian. Facharzt für Orthopädie / Sozialmedizin 

Manuelle Medizin / Physikalische Therapie und Balneologie
Notfallmedizin
Osteopath

Dieser sendete uns mehr als 4 Wochen nach Ablauf der 14-tägigen Widerrufsfrist seine Schuhe nebst Zettel zu. Wir mögen doch bitte in Größe 43 tauschen. Wir haben dann sachlich mitgeteilt, dass der Herr Dr. Tobian deutliche 4 Wochen über dem Widerrufsrecht liegt und eine Rücknahme nicht möglich ist.

Gleichwohl wir uns schon gewundert hatten, warum die Schuhe dick mit zerknüllten Zeitungspapier ausgestopft waren. Das Foto rechts zeigt auch warum. Wir machten zusätzlich mit Foto darauf aufmerksam, dass auch der Zustand selbst eine Rücknahme unmöglich macht. Und demzufolge auch den Tausch in Größe 43. 

Daraufhin machte sich Entrüstung beim Dr. Tobian breit. Selbst seine wichtigste Ratgeberin (er hat also auch noch unwichtige Ratgeberinnen) 😉 wäre “fassungslos”. 

Der gestandene Mediziner, der reichliche 4 Wochen über dem 14-tägigen gesetzlichen Widerrufsrecht lag und die Schuhe in einem unglaublichen Zustand auf unsere Kosten zurück sendete, bewertete uns schlecht und fern der Tatsachen bei Google. Fazit: Dreiste Kunden finden sich in allen Gesellschaftsschichten.

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35 Kommentare zu „Ich bin König oder es gibt negative Bewertungen“

  1. So sehen unsere Schuhe nicht mal nach 1,5 Jahren aus.
    Sie werden aber auch gepflegt, immerhin gibt es so etwas wie Schuhputzzeug.

  2. Ich hatte mich schon gewundert, dass ich neuerdings immer mal eine schlechte Bewertung zur Rücknahme lese. Was ich bis dato nicht geglaubt hätte, dass tatsächlich Menschen solche Schuhe zurück schicken. Vielleicht in der Hoffnung, dass die bei der Rücknahme durchrutschen. Aber dann noch schlecht bewerten wenn die Rücknahme solcher Botten verweigert wird oder Paypal einzuschalten, dass hätte ich nie geglaubt. Ist ja auch mal schön, von der anderen Seite zu lesen, wie manche Kunden Firmen ausnutzen (wollen) oder wie negative Bewertungen auch zustande kommen können.

  3. Könnt ihr nicht rechtlich gegen solchen Abschaum vorgehen? Da lesen Leute schlechte Bewertungen über euch, denken die Rücknahme wäre kompliziert und kaufen nicht. Und haben keine Ahnung von den Hintergründen. Das ist doch geschäftsschädigendd!!!

    1. Also ich finde so ein verhalten auch nicht ok und wir sollten und darueber im klaren sein das die Kosten zum einen die Fa. Semnotic aber auch wir anderen Kunden tragen.
      Hier aber von “Abschaum” zu schreiben ist meines Erachtens nicht ok.
      @Semmotic, bitte macht weiter so, eure frische, teilweise leicht kecke Art an diese Artikel ran zu gehen finde ich sehr gut.

  4. Der Kunde oder besser der Mensch schreibt nur eine negative Bewertung, um das Geschäft der Firma zu schädigen. Er möchte bewirken, dass so viele Menschen wie möglich abgeschreckt werden und die Firma meiden. Das ist quasi seine Rache. Mit Tatsachen oder gar der Wahrheit hat die Bewertung in der Regel wenig gemeinsam. Denn um wirksam abzuschrecken und den Ruf zu schädigen, wird maßlos überzogen. Mit einer sachlichen Darstellung, bei der man vielleicht sogar eigene Fehler einräumt, wird das Ziel der Rache natürlich verfehlt. Nun muss man allerdings auch sehen, dass im Internet auch viele schwarze Schafe unterwegs sind. Vor denen man auch wirklich eindringlich warnen muss.

    Doch das Einsichtsvermögen in eigene Fehler ist beim Menschen begrenzt. Und so wird eben auch der eigene Fehler immer auf die Firma abgewälzt. In unserem Fall sind wir die Schuldigen, wenn Schuhe draußen getragen werden. Wir hätten einen Warnhinweis auf die Schuhe aufbringen müssen, denn der Kunde hätte nicht gewusst, dass dann die Rücknahme nach drei Tagen tragen im Außenbereich entfällt. Ist kein Witz! Das hat tatsächlich einer gefordert.

    Gern begibt man sich auch in die örtliche Vertretung der Verbraucherschutzorganisation. Wir wurden bereits mehrmals vom Verbraucherschutz angeschrieben, weil Kunden dort vorstellig wurden. Immer nach dem gleichen Motto: Schuhe bestellt – Schuhe bekommen – Schuhe zurück gesendet – Rücknahme verweigert. Selbst dort wird der Grund für unsere Verweigerung eiskalt verschwiegen. Wir bekommen dann einen Brief, schreiben der Verbraucherzentrale eine Schilderung des Sachverhaltes zurück, legen die Fotos mit bei die auch schon der Kunde hatte und hören nie wieder etwas.

    Menschen sind sehr erfinderisch, wenn es um Rache geht. Und schrecken auch vor kriminellen Aktivitäten nicht zurück. So hat uns eine Kundin bei der Polizei angezeigt. Und alles nur, weil wir Schuhe die mehrere Tage draußen getragen wurden, nicht zurück genommen haben. Das angezeigte Delikt hieß “Warenbetrug”. Sie hätte angeblich Schuhe bestellt, bezahlt und nie erhalten. Wir konnten die Sache natürlich durch den Schriftverkehr mit ihr und die Sendungsverfolgung zügig aufklären. Mussten jedoch erst zur Polizei und haben uns ein paar Stunden an das Bein gebunden. Und nur darum ging es der Kundin.

    Klar hätten wir Anzeige wegen “Vortäuschung einer Straftat” stellen können. Doch das hätte uns noch mehr Zeit gekostet. Außerdem denken wir, dass solche Menschen schon genug in ihrem Leben gestraft sind. Oder wir können wegen frei erfundene und erlogenen Bewertungen zum Anwalt gehen und die löschen lassen. Wird man jedoch nie fertig und vertrödelt Zeit mit Menschen, die es aus unserer Sicht nicht verdient haben, dass wir uns weiter mit denen beschäftigen.

  5. Tröstet euch damit, dass es immerhin noch Menschen gibt, die auch zwischen den Zeilen lesen können.
    Mit Bewertungen wird oft geschummelt oder versucht Druck auszuüben. Da seid ihr leider nicht die Einzigen.
    Ärger macht Falten, freut euch lieber über die vielen zufriedenen Kunden (wie mich).

  6. Es ist wirklich mal interessant die andere Seite zu lesen. Das die Leute auch noch unter Klarnamen “bewerten”, soll wahrscheinlich den Wahrheitsgehalt erhöhen. Die haben wohl nicht mit eurem Beitrag gerechnet. Manchmal kommt es anders als man denkt. 😉 Im übrigen bitte weiter so. Ich bin sehr zufrieden mit den Senmotic Schuhen und eurem Service. 😉

  7. barbara timmerbeul

    Ich habe schon einige Male Schuhe zurückgesandt… teils weil sie nicht gepasst haben oder ich eine andere Beanstandung hatte. Nie war es ein Problem; im Gegenteil, ich wurde jedesmal benachrichtigt, daß alles in Ordnung war mit der Rücksendung. Nicht nur deshalb sind senmotic weiterhin meine Lieblingsschuhe…ich finde es absolut nachvollziehbar, daß man sich als Händler nicht alles bieten lassen möchte.

  8. Super Schuhe, super Service und auf Mail-Anfragen wird bemerkenswert schnell geantwortet. Eine innovative Firma mit einem motivierten Team�
    Unglaublich, was es für unverschämte Zeitgenossen gibt, die den Bogen bei Rücksendung dermassen überspannen und Euch damit noch zusätzliche, unnötige Arbeit bescheren.
    In Sachen Barfussschuhe nur Senmotic und sonst kommt mir da nix ins Haus.

  9. Da haut es mich doch fast um wenn ich lese wie sich manche „Kunden“ aufführen. Ich hatte auch schon einmal ein kleines Problem mit meinen Schuhen, was auch mal bei der besten Qualität vorkommen kann. Nach einer kurzen E-Mail mit Photos an Senmotic wurde sehr schnell darauf reagiert. Senmotic erkannte mein Problem, hat sich dafür entschuldigt und mich aufgefordert die Schuhe zurückzusenden. Ein paar Tage später erhielt ich neue Schuhe ohne Mangel zurück. Für mich ist das ein super Service und zeichnet Senmotic als kundenorientiertes Unternehmen aus. Deshalb kaufe ich gerne bei Senmotic ein.

  10. Ich bin seit Jahren Kunde und habe schon etliche Schuhe hier bestellt. Zu Anfang hatte ich eine Rücksendung wegen nicht passender Größe, dann nochmal eine, weil die Pantoffeln in der Größe scheinbar etwas anders ausfielen als die übrigen Modelle. Null Probleme!
    Dann kam tatsächlich mal ein Paar Schuhe bei mir an, die einen kleinen Fehler im Leder hatten. Kurzer Email-Kontakt mit Foto, Entschuldigung seitens Senmotic, ich solle das Paar zurückschicken und bekomme selbstverständlich ein neues Paar. Auch null Probleme!
    Und einmal hatte ich ein Paar, bei dem aus Versehen zu lange Schnürsenkel dabei waren, Foto gemacht, Email geschickt, zwei Tage später hatte ich die passenden im Briefkasten. Sowas kann mal passieren, aber über den Service kann ich mich nun wirklich nicht beklagen. Immer freundlich, sachlich, objektiv und nett. Eine positive Bewertung habe ich natürlich bereits abgegeben.

    Es würde mir nie in den Sinn kommen, Schuhe, die länger als ein paar Minuten (natürlich Indoor) am Fuß sind, wieder zurückzusenden. Weitere Bedingungen sind sauberes Laminat, saubere Füße und Socken und saubere Pfoten beim Anprobieren. Über obige Fallbeschreibungen kann ich nur den Kopf schütteln. Traurig, dass es so dreiste Menschen gibt.

  11. Ich hatte bisher keinen Anlass zur Rücksendung. Ich finde es aber gut, dass sich Senmotic wehrt und auch die Namen und Fotos der Leute, die Senmotic zu Unrecht negativ bewerten veröffentlicht. Ich würde mir wünschen, dass generell – auch bei berechtigter Kritik an Unternehmen (z.B. durch den Verbraucherschutz oder durch die Medien) – deren Namen genannt würden. Mündige Kunden können sich dann selbst ein Bild machen und danach handeln.

  12. Waldemar Jakobswege Schwarz

    Alpin S Modell
    ich habe dieses Modell schon einige km getestet und werde den großen Dauertest im Sommer auf der Via del la Plata machen.
    Erster Eindruck des Schuhes: sehr positiv!
    Es gibt schon etliche Schmutzfinken auf dieser Erde, die geistigen Müll verbreiten und sich auch noch im Recht fühlen. Wenn die Schuhe schon so aussehen wie muß es dann in ihren Wohnungen und in ihren Köpfen aussehen. Schweizer Staatsbürger: ich wohne im Grenzgebiet zur Schweiz und meine einstige Hochachtung hat sich in das Gegenteil verkehrt. Schluß, habe fertig und bin froh daß es auch noch vernünftige Menschen gibt.

  13. Interessant, dass von meinen Sohlen keine Fotos gesendet wurden – da hätte man deutlich gesehen, dass die Schuhe von mir wirklich nur über den genannten Zeitraum getragen wurden und nicht draußen. Ja, ich bin unsere Treppe (Holzwendeltreppe in der Wohnung) damit hoch und runtergelaufen – daher die Knicke. Und ich hatte dummerweise schwarze Frotteesocken an, wie man deutlich an den “Fusseln” sieht. Vermutlich hätte ich die “Schatten” mit einem Läppchen entfernen sollen.
    Was hier leider auch nicht gepostet wird, war die im Tonfall mehr als unverschämte Mail, die ich vom Inhaber persönlich erhalten habe.
    Ich fand es wirklich schade, dass eine solche Politik in dieser Firma gefahren wird. Und mich jetzt hier als “Schmutzfink” und sogar “Abschaum” bezeichnen lasssen zu müssen, finde ich ehrlich gesagt sehr unfair!

  14. Erstmal danke, dass Sie sich hier äußern. Wir dürfen wie folgt erwidern:

    1. Warum wir Bilder von Sohlen machen sollten, die in Ordnung sind, erschließt sich nicht ganz. Wir fotografieren logischerweise nur, was nicht in Ordnung ist.

    2. Wir finden es gut, dass wir so eine Politik fahren. Sie finden es wahrscheinlich völlig in Ordnung, dass Sie extra für Sie mit der Hand angefertigte Schuhe zu Hause zwischen 30 und 60 Minuten ausgiebig testen. Da hofft man nur, dass Sie mal keine Unterwäsche online bestellen und zurück senden. Also wir hoffen vor allem für die anderen Besteller nach Ihnen 😉

    3. In unserem eMail-Verkehr mit Ihnen, in diesem Beitrag ingesamt und auch in dem Text speziell über Sie kommen die Wörter ” Schmutzfink” und “Abschaum” nicht vor. Solche Termini sind uns im Umgang mit Kunden völlig fremd. Es ist bezeichnend, wenn Sie Wörter lesen, die nie von uns geschrieben wurden. Und uns dann noch unterstellen, wir würden Sie mit Ihren selbst erfundenen Wörtern als solches bezeichnen. Auf jeden Fall kann sich so der geneigte Leser so selbst ein Urteil über die Qualität Ihres Kommentars bilden.

  15. Ich beteilige mich selten an solchen Diskussion, aber hier M U S S ich mich auch einmal zu Wort melden.

    Ich bin seit mehreren Jahren ein sehr zufriedener Kunde. Ein Umtausch wegen nicht passender Größe oder bei Nichtgefallen war nie ein Problem, im Gegenteil: Es wurde immer sehr zeitnah zu meiner absoluten Zufriedenheit durchgeführt. Emails werden in der Regel innerhalb von ein paar Minuten beantwortet.

    Ich teste seit vielen Jahren alle möglichen Barfußschuhe. Daher kenne ich so ziemlich jedes Model und jedes Fabrikat, welches auf dem Markt angeboten wird bzw. angeboten wurde.

    Mein Fazit: Es gibt keinen besseren Barfußschuß als von Senmotic. Sowohl Qualität und Haltbarkeit sind einmalig und einzigartig!

    Das ist auch einer der Gründe, warum ich gerade heute zwei weitere Schuhe bestellt habe.
    Ich entschuldige mich hiermit bei dem Senmotic-Team dafür, dass ich nicht eher dazu gekommen bin, ein positives Feedback abzugeben!

  16. 1. Ich bin begeistert von Ihren Schuhen und bin überzeugt, dass Sie eine faire Rückabwicklung anbieten. Verschmutzte Schuhe zurückzusenden ist inakzeptabel und lässt tief blicken.
    2. Mich würde interessieren, ob es sich bei Ihren Angeboten (reduzierten Modellen) um Retouren handelt?

    Vielen Dank für die Möglichkeit, solche Schuhe in und aus Deutschland kaufen zu können.

  17. @ Markus

    1. Freut uns ja, dass Sie schon von unseren Schuhen begeistert sind, obwohl Sie gar keine Schuhe von uns besitzen. 😉

    2. Jede Frage wird im Shop ausgiebig beantwortet. In der Regel bevor sie überhaupt gestellt wird. 😉 Beispielsweise in unsere FAQ. 😉

  18. Immer freundlich, immer wird zügig geantwortet, immer ist man um Lösungen bemüht. Das ist für mich Senmotic. Dazu klasse Schuhe mit einer Haltbarkeit, die weit über die der anderer Hersteller liegt. Mein ältestes Paar ist 7,5 Jahre alt und geht jetzt zum ersten Sohlenwechsel. Auch das ist Senmotic. Das es auch eine andere Seite von Senmotic gibt, lese ich das erste Mal in diesem Beitrag. Und wenn ich mir die Schuhe der Rücksender anschaue und so manchen Kommentar der Rücksender dazu lese, finde ich es gut, dass auch das Senmotic ist.

  19. Wir haben heute unsere ersten Senmotic-Schuhe erhalten – gleich 3 Paar 🙂 Sie kamen sogar weit vor dem angekündigten Termin. Über die Haltbarkeit können wir jetzt natürlich noch nichts sagen, aber über die Verarbeitung, die Qualität und wie sie sich anfühlen. Und das können wir ganz kurz zusammenfassen: wir sind begeistert 🙂 🙂 🙂

    Sie sehen super aus, fühlen sich genial an und die Verarbeitung ist Top … das konnten wir tatsächlich nach nicht einmal 5 Minuten Tragen feststellen.

    Und wir finden es großartig, dass es Firmen gibt, die sich gegen Erpressung von Kunden wehren. Unternehmer sein bedeutet ohnehin viel Risiko und wenn man möchte, dass es weiterhin Firmen gibt, die nicht Massenware produzieren, dann muss man diesen Firmen auch zugestehen, dass sie ehrlich Gewinne machen können und nicht ihre Ware wegschmeißen müssen, weil wir Kunden sie nicht ordentlich behandeln.

  20. Ich selbst habe nun das 2. Paar gekauft … tadellos verarbeitet und für meinen Fuß die perfekte Passform…. das werden nicht die letzten sein 🙂

    Erschreckend wie sehr Menschen immer mehr versuchen, sich einen Vorteil zu erschleichen… nein gar zu betrügen und wenn nicht das so Eintritt wie gewünscht, Lügengeschichten zu verbreiten… ich würde gar hierzu übergehen, im Zweifel rechtlich vorzugehen, denn nur so lernen diese Leute, dass man nicht durch Lügen, oder gar Drohung, seinen Vorteil zu erpressen!

  21. Ich verstehe den Ärger über solche Kunden. Deren Verhalten ist auch im Gastgewerbe und Tourismus bekannt. Es wäre gut, wenn solche Personen wegen Verleumdung und Geschäftsschädigung angeklagt würden, damit das auch in den Medien mal zum Thema gemacht würde.
    Was ich mich allerdings frage, ist, ob Conny Putzek und Henning Rehfeuter auch aus der Schweiz stammen, weil das bei Herrn Maier so ausdrücklich betont wurde. Sorry, bin eben Schweizer und schäme mich für solche Landsleute. 😉

  22. Solche Menschen, wie die von Ihnen genannten Personen, gibt es weltweit. Das ist auch unabhängig von Konfession, Ernährung und Kleidungsstil. 😉 Es war nur der genannte Schweizer Bürger dabei und die Nennung der Nationalität sollte keine Abwertung darstellen. Wir haben sehr viele zufriedene Kunden seit Jahren in der Schweiz und so manchen Kunden kennen wir sogar persönlich. Natürlich können wir auch juristisch dagegen vorgehen. In der Regel wird der Kunde dann in Deutschland zu zwei gemeinnützigen Stunden im Verbraucherschutzverein verdonnert. 😉 Außerdem hebt keine juristische Verurteilung die kognitive Leistungsfähigkeit des Beklagten. 😉 Das wäre die Grundvoraussetzung, um die Wiederholungsgefahr auszuschließen.

  23. Liebes Senmotic Team,
    ich habe vor kurzem meinen ersten Senmotic Schuh bestellt (besitze auch Barfußschuhe 2 anderer Firmen). Ich habe den Schuh angezogen und der Schuh sitzt perfekt. Sehr bequem, super Verarbeitung und optisch macht er auch was her. Kurzum mein Lieblingsschuh.
    Der Schuh meiner Frau passte leider nicht. Die Rücksendung war kein Problem und mein Geld war nach 3Tagen wieder auf meinem Konto. Toller Service.

  24. Ich gebe zu, dass ich ein wenig “Angst” hatte, zu bestellen, weil man häufig hört, man dürfte die Schuhe im Grunde gar nicht anprobieren, sonst würden sie nicht zurück genommen. Ich musste auch schon zwei Paar zurücksenden, habe sie vorsichtig probiert und sie wurden anstandslos zurück genommen. Ich nehme für jede Anprobe sogar ein neues Paar Socken aus dem Schrank. Ist sowas nicht selbstverständlich?

  25. @ Ni

    Das ist natürlich Quatsch, was da geschrieben wird. Schuhe kaufen ohne zu Probieren… wie soll das gehen? Wir haben ja den Original-Schriftverkehr vorliegen. Und wenn wir dann die Bewertungen lesen, ist das oft ganz weit von den Original-Angaben entfernt. So schreibt ein Herr Thomas Bauer im Internet in einer Bewertung: Es gab die schon erwähnte Probleme beim Rückversand. Schuhe in der Wohnung 45 Minuten getragen. Zurückversandt da zu eng. Nicht akzeptiert wegen Querfalten.

    Die Wahrheit: Herr Thomas Bauer lag Wochen über dem Widerrufsrecht von 14 Tagen. Deswegen wurden die Schuhe nicht zurück genommen. Und die Schuhe zeigten extra noch deutliche Tragespuren und das haben wir auch so geschrieben:

    Sehr geehrter Herr Bauer,

    wir haben Ihre Rücksendung erhalten. Dabei wurde festgestellt, dass Sie deutlich über dem Widerrufsrecht liegen und nicht widerrufen haben. (Gesetz seit 2014). Unabhängig davon zeigen die Schuhe auch deutliche Tragspuren. Bild anbei. Solche Schuhe sind für uns unverkäuflich.
    Wir senden Ihnen die Schuhe wieder zu.

    Mit freundlichen Grüßen

    Sindy Demann

    Selbst wenn die Schuhe keine Tragespuren hätten: Die 14-tägige Widerrufsfrist war mehr als eine Woche überschritten. Herr Bauer hat es also nicht geschafft uns in 14 Tagen eine eMail zu senden oder kurz anzurufen und die Rücksendung anzukündigen.

    Die Antwort von Herrn Bauer:

    Sehr geehrte Frau Demann,

    Ich habe die Schuhe eine Stunde zuhause getragen und dann festgestellt, dass sie zu eng sind. Ich habe sehr breite Füße. Warum es zu solchen Falten kommt ist mir unverständlich. Wenn ihre Schuhe so reagieren , sollten sie einen Warnhinweis in rot hinzulegen: Nicht länger als zehn Minuten tragen.
    Das die Rücksendung so lange gedauert hat, lag daran,dass ich 8 Tage krank war und die Schuhe einige Zeit habe liegen gelassen.
    Sie schreiben ja im Internet, dass sie robust vorgehen. Dann soll es eben so sein. Ich würde dann empfehlen sehr deutlich darauf hinzuweisen. Am besten durch einen roten Zettel in der Lieferung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas Bauer

    Tja.. in der Bewertung waren es dann nur noch 45 Minuten. Kunde Bauer konnte leider auch nicht zwischen Widerruf und Rückversand unterscheiden. Widerrufen muss man innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt. Rückversand hat man dann nochmals 14 Tage Zeit. Und dann müssen wir uns eben noch belehren lassen und Bevölkerungsteilnehmer Bauer will einen roten Warnhinweis, dass man die Schuhe nicht eine Stunde zu Hause tragen kann. 😉 Weil Bürger Thomas Bauer eben nicht von allein darauf kommt, dass man Schuhe im Ladengeschäft keine Stunde trägt. Und das man dann zu Hause bei Internet-Bestellungen es eben so halten sollte. Der Witz ist: Wir haben an jedem Schuh im Senkel ein Kärtchen in Signalfarbe Rot. Darauf steht deutlich in zwei Sprachen: Bitte nur probieren wie im Ladengeschäft. Und man muss das Kärtchen in die Hand nehmen und entfernen, wenn man die Schuhe probieren will. 😉 Also wir gehen davon aus, dass selbst ein knallrotes Din A4 Blatt mit Warnhinweis von Zeitgenosse Thomas Bauer unbemerkt geblieben wäre. Gleichwohl es in unseren Augen schon frech ist:

    1. Nicht zu widerrufen und uns die Schuhe nach Wochen völlig verspätet kommentarlos zurück zu senden
    2. Die Schuhe eine Stunde in der Wohnung zu tragen
    3. Und uns dann noch schlecht zu bewerten, die eigenen Angaben zu verfälschen und einfach zu verschweigen, dass man deutlich über der Widerrufsfrist lag und die Schuhe primär deswegen nicht zurück genommen wurden

    Das ist nur ein Beispiel von “Bewertungen” durch Kunden. Natürlich könnten wir juristisch gegen Herrn Bauer vorgehen. Auch in Bewertungen darf man nur Tatsachen schreiben und nicht durch Weglassen oder Hinzufügen die Sache völlig falsch darstellen. Wer allerdings Schuhe eine Stunde zu Hause trägt, keinen Widerruf absendet, die Schuhe nach Wochen völlig verspätet mit deutlichen Gebrauchspuren zurück sendet und uns dann noch schlecht bewertet, hat das Leben nicht verstanden und wird deswegen vom Leben genug gestraft. Da müssen wir dem Leben nicht noch nachhelfen. 😉

  26. Huch, oben ist die Hälfte meines Namens abhanden gekommen 🙂
    Mein Kommentar war natürlich überspitzt formuliert. Aber das ist es eben, was man hört…nur normal probiert, wenige Schritte gegangen, nicht zurück genommen. Natürlich ist man da erstmal vorsichtig. Trotzdem bin ich froh, dass ich es gewagt habe, da ich meine Senmotics liebe 🙂
    Und wie gesagt, wer wirklich normal probiert, der kann auch seine Schuhe zurück geben/tauschen! 🙂

  27. Nach reichlich gesammelten Erfahrungen im Jahr 2019 mit Bestellungen, Rücksendungen, Umtausch, Sonderwünschen u.ä. möchte ich mich hier auch mal zu Wort melden. Inzwischen besitzen und tragen wir in der Familie etwa 6 Paar Senmotic-Schuhe, und es werden mit Sicherheit weitere hinzukommen, weil ich noch nie so bequeme und dabei gut aussehende Schuhe hatte bei meinen Problemen mit Fuß- und Gelenkschäden nach diversen OPs. Und ich habe inzwischen auch für diverse Familienmitglieder bestellt. Da nicht immer klar ist, welche Größe von welchem Modell am besten oder überhaupt paßt, habe ich schon öfter umtauschen/rücksenden müssen. Nie gab es ein Problem, aber natürlich habe ich mich an die überall deutlich lesbaren Vorgaben und Fristen gehalten. Als ich im Herbst 1 Paar Schuhe schon bestellen, aber erst 3 Monate nach Kauf verschenken wollte und schon vor Bestellung anfragte, ob man deshalb die Widerrufsfrist dafür verschieben könne, bis der Beschenkte die Anprobe machen könne, wurde auch das sehr entgegenkommend gewährt. Hab ich dann nicht gebraucht, aber es ist noch ein weiteres Zeichen von fairem, kundenzentrierten Handeln des Senmotic-Teams.
    Also ich glaube nicht, dass es sich bei Senmotic um 2 so völlig gegensätzlich handelnde Firmen handelt, wie es sich in den Bewertungen hier manchmal darstellt ;-).
    Danke – und weiter so!

  28. Erstaunlich, was sich manch ein Kunde so traut. Ich besitze mittlerweile 5 Paar senmotic, das älteste Paar läuft bald 5 Jahre mit mir. Zum einen passt mir bei fünf verschiedenen Modellen jeder Schuh auf Anhieb gut und sie sind von handwerklich sehr guter Qualität. Es sind echte Schuhe und nicht, wie so oft, lieblos zusammen gebabbte Lederläppchen zweifelhafter Herkunft, die zwar auf Anhieb gleich bequem erscheinen, dafür aber wenig langlebig und schnell ausgelatscht sind. Weil senmotics echte Schuhe aus Leder sind muss man sie wie jeden Schuh einlaufen, und das dauert eben eine Weile – sie werden von Kilometer zu Kilometer bequemer, ohne dabei aus der Form zu gehen.
    Drei Komplimente an senmotic:
    An eure Mitarbeiter in der Manufaktur für ihre handwerkliche Gewissenhaftigkeit!
    An die Geschäftsleitung für die nachhaltige Betriebsführung im Produktionsstandort Deutschland!
    Für die fairen Preise, wenn man im Stande ist, zwischen preiswert und billig zu unterscheiden!

  29. Ich hatte die negativen Bewertungen im Netz gelesen. Dazu auch wieder zahlreiche gute Bewertungen. Also ein sehr zwiespältiges Bild über Senmotic erhalten. Jetzt habe ich den Beitrag gefunden und nur ist mir einiges klar. Gibt schon Deppen auf dieser Welt. Auch Deppen mit Titel, wie ich gerade lesen durfte. 😉

  30. Prömper Brigitte

    Ich verstehe das nicht! Auch ich habe seit 1 Woche ein Paar Senmotic-Schuhe. Yeah mein 1. Paar. Und genau, wie es empfohlen wird, dauerte es 3 Tage, bis die Schuhe sich meinen Füssen angepasst haben und nun super bequem sind.
    Bin so sehr zufrieden und werde sie auch pflegen , damit ich lange was von ihnen habe. Aber sie machen “süchtig”, d.h. die Füsse akzeptieren keine andere Schuhe mehr 😉 Werde mir daher bald ein 2. Paar für den Winter kaufen. Danke für die Qualität, weiter so!!!

  31. Ich habe leider jetzt erst den Artikel über die Negativen Bewertungen gelesen.
    Wenn man sowas Liest kann man das gar nicht glauben das (ERWACHSENE) Menschen meinen sowas ernsthaft rüberbringen zu können.
    Da kommt man Richtig ins schwanken ob Senmotic das so richtig dargestellt hat.
    Ich muss sagen heute habe ich mein 2tes Paar Schuhe bekommen angezogen um einmal durch die Wohnung zu Laufen. Richtig schön Eingefettet bei dem Schmuddel Wetter. Eine halbe Stunde Hunde Runde und sie haben sich schon schön angepasst.
    Nun werde ich das Angebot angehen und meine ca. 3 Jahre alten Senmotic Evolution S1 Einzusenden um die Sohle wechseln zu lassen (Vorher Gesäubert, ich würde auch nicht an Material arbeiten wollen wo ich des Öfteren sogar im Schlamm war.)
    Habe Leider Vergessen Bilder zu machen.
    Ps. Rechtschreibfehler bitte ich zu Entschuldigen

  32. Das ist nur die Spitze des Eisberges. Es gibt noch tiefere Abgründe. Ein Kunde stellt sofort fest, dass die Schuhe zu klein sind trug die weißen Medicus trotzdem mehrere Stunden draußen. Nach eigener Aussage. Die Schuhe kamen mit deutlichen Knickfalten und verdreckter Laufsohle zurück. Wir haben die Rücknahme verweigert. Der Kunde meinte großspurig: “Wir könnten ja die Sohle wechseln. Was kostet das schon… wir sollen einfach 5 Euro abziehen. Jeder Betriebswirt würde sowas einkalkulieren”. Wir haben die Schuhe natürlich trotzdem nicht zurück genommen. Um es nochmals zusammenzufassen:
    1. Der Kunde hat sofort gemerkt, dass die Schuhe zu klein sind
    2. Trägt sie trotzdem mehrere Stunden draußen
    3. Schickt sie verdreckt und mit deutlichen Grbrauchspuren zurück
    4. Wir verweigern die Rücknahme
    5. Kunde belehrt uns mehrmals per eMail und tönt von oben herab

    Jetzt der Witz: Kunde geht zum Anwalt und verklagt uns. Ziel ist es, dass wir solche Schuhe zurücknehmen müssen. 😉 Gerichtstermin ist Ende März.
    Der zweite Witz: Kunde beantragt Prozesskostenhilfe und hat, bei diesem geringen Streitwert, nicht mal die 50 Euro für seinen Anwalt. 😉

    Wir haben noch einen zweiten Fall, der ist noch dreister. Wir werden über beide Fälle nach Abschluß der Gerichtsverfahren hier in einem Blogbeitrag berichten.

  33. Mit andauerndem Kopfschütteln habe ich die Erfahrungen gelesen, die Sie mit sonderbaren Kunden machen mussten. Hinter dem Bildschirm oder Display mit der Tastatur als scheinbar scharfe Waffe sind viele Leute ganz groß. Wo soll das noch hinführen, frag´ ich mich jeden Tag. Man macht ja auch in anderen Bereichen täglich Erfahrungen, die einem fassunglos machen. Sie machen das ganz richtig: lassen Sie sich nicht vorführen! Ich habe 4 (oder doch mehr) Paare Senmotic-Schuhe und krieg´ sie nicht kaputt, und ich behandle sie gut. Die sehen nach häufigem Tragen nicht so aus, wie diese gezeigten Rückläufer. Von mir ein dickes Lob und Dankeschön für alle, die an diesen besonderen Schuhen arbeiten!

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